Bilder der Krinsdorfer Kapelle

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Bilder und Geschichte der Kapelle

Bilder der Kapelle vom 30.06.2013

 

 

 

 

 

  

Krinsdorf: Die renovierte Kapelle und die neue Glocke wurden am 10.3.1998 durch den Weihbischof Msgr. Josef Kajnek, Königgrätz geweiht. Die Glocke wurde in Brodek bei Prerau für 16640 Kronen gegossen, die Installierung war genauso teuer.

Die Kosten für Glocke und Installierung trug - außer einem kleinen Zuschuss der Gemeinde Bernsdorf, wozu Krinsdorf heute gehört - eine frühere Bewohnerin aus Schatzlar, die heute in der Bundesrepublik lebt. (Anmerkung Fiedler: Der Name der großzügigen Spenderin ist bekannt und auch auf der Glocke angeführt. Sie will aber nicht genannt werden). Die Glocke trägt die Aufschrift "sv. Donat".

Die Kapelle wurde 1880 gebaut. Einhundert Jahre später hat sich der inzwischen verfallenen Kapelle Frau Elisabeth Bischof angenommen, die Mutter von Frau Dietlinde Pohl. welche die Renovierung organisiert hat. Die Geschichte der Krinsdorfer Kapelle ist ein weiterer Beweis von aktiver Teilnahme ehemaliger Bürger der CSR zur Verbesserung des Zustands von Denkmälern in Gebieten, die jahrhundertelang von ihren Vorfahren bewohnt waren und die nach dem zweiten Weltkrieg oft durch schlechte Bewirtschaftung (sic!) der neuen Ansiedler devastiert worden sind.

Voriges Jahr ist auf ähnliche Weise die Glocke in Berggraben angeschafft und die Kirche in Parschnitz renoviert worden.
(25.5.1998) Lud
TMk Pinkava, Mitglied des Vereins für deutsch-tschechische Verständigung.

Quelle des Artikels und der Bilder: Riesengebirgsheimat, Ausgabe Juli 1998

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