Heimatortsbetreuer für Potschendorf und Teichwasser - Nachruf auf Albert Müller

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Nach längerem Krankenhausaufenthalt ist Albert Müller am 11. Juni 2002 verstorben. Einen knappen Monat später wäre er 82 Jahre alt geworden.

Er war seit 1955 Gemeindebetreuer seiner Heimatgemeinde Lampersdorf und übernahm beim Heimattreffen 1993 die Zuständigkeit für die benachbarten Orte Potschendorf und Teichwasser. Er hatte zuletzt in Geislingen gelebt.

Er gehörte auch dem Arbeitsausschuß an, der mit dem verstorbenen Ehrenmitglied Josef Bösel alle drei Jahre das Trautenauer Heimatkreistreffen in Geislingen / Steige organisierte. Letztmals gemeinsam mit dem Vorstand des Heimatkreises im Jahre 1991. Albert Müller war seit 1951 Mitglied des Riesengebirgler Heimatkreises Trautenau e.V.

Quellen:
Riesengebirgsheimat Februar 2000
Riesengebirgsheimat August 2002


Einer der Vorgänger von Albert Müller als Heimatortsbetreuer von Teichwasser war Josef Mach aus Miesbach. Er übernahm das Amt im Frühjahr 1984 (Quelle: Riesengebirgsheimat Mai 1984) und übte es bis Ende 1986 aus. Dann musste er es anhand seines schlechten Gesundheitszustandes wieder aufgeben. Er verstarb im Jahr 2000.

Hellmut Weber, ehem. Heimatortsbetreuer von Schatzlar schrieb in seinem Nachruf (auszugsweise wiedergegeben):

> Er war ein geschätzter und zuverlässiger Heimatfreund, der die Heimattreffen, so lange es ihm die Gesundheit erlaubte, treu besuchte. Er war uns in allen Fragen der Heimatbetreuung ein Vorbild. Wie vorausschauend und ernst er seine Arbeit nahm, wird durch die Tatsache deutlich, da es ihm 1999 gelang, einen Nachfolger* für sich zu finden. Trotz der unerträglich schwülen Hitze füllte die Friedhofshalle kaum die über 150 Anwesenden. Hellmut Weber verabschiedete ihn im Namen der Riesengebirgler. Als letzten Gruß spielte die Orgel, begleitet von einer Geige das Riesengebirgslied. Es trauern seine Frau Helene geb. Stierba aus Jungbuch und die beiden Töchter mit ihren Familien. Auch wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten! <

 

 


* Laut Mitteilung der Riesengebirgsheimat 2/2000 war sein Nachfolger Landsmann Günter-Ferdinand Henke. Dieser übte die Aufgabe bis Ende 2007 aus, bevor er nur noch Lampersdorf behielt und Potschendorf/Teichwasser an Peter Stächelin übergab.

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