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Von 1897 - 1903 wurde im gotischen Stil vom Trautenauer Baumeister Vincenz Baier die Sankt Peter- und Paul-Kirche (externer Link zur Seite der Stadt Trautenau)erbaut. Zweiter externer Link.
Die Grundsteinlegung fand am 25. August 1901 statt. Am selben Tag wurden auch die Glocken geweiht, wie aus dem vorgenannten Heimatbuch hervor geht. Hellmut Weber hat 2016 in der Riesengebirgsheimat berichtet, dass die Kirche in Parschnitz mit Beteiligung von Spenden der Vertriebenen wieder renoviert wurde. Am 14.09.2003 erfolgte eine Wiedereinweihung.
Aus dem Buch „Gotteshäuser der Heimat" ist zu nehmen, dass Parschnitz schon seit ältester Zeit kirchlich zu Trautenau gehörte und bereits 1389 als Porsicz Erwähnung findet. Erst 1770 ist von der Holzkapelle Maria Hilf die Rede, die 1821 von der Gemeinde von Grund auf nahe der Aupa von Stein und Ziegeln errichtet wird, mit einem kleinen Türmchen versehen ist und bis nach 1945 bestand.
Das Geläute der um die Jahrhundertwende neugebauten Sankt Peter- und Paul-Kirche wurde auf Es dur gestimmt und lieferte der Glockengießer Karl Schwabe in Biala, damals Österreichisch-Schlesien. Der Friedhof liegt im Ort und wurde 1887 geweiht.
Am 1. Mai 1933 ist die bisher zu Trautenau gehörige Filialkirche zur Pfarrkirche mit eigenem Pfarrer erhoben worden, mithin die jüngste im ganzen Riesengebirgsvorland.
Kirchentüre
Außerdem ist im selben Artikel auch erwähnt, dass in Döberle eine dem hl. Johannes d. Täufer geweihte Kapelle und in Welhotta eine Friedhofskapelle stehen. Beide Dörfer besitzen einen Gemeindefriedhof.
Die „neue“ Pfarrei Parschnitz bestand 1936 aus 3916 Katholiken, 1943 aus 3578 Katholiken.
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Mir wurden zwei Fotos
vom Innenraum der Kirche zur Verfügung gestellt:
und diese schönen historischen Postkarten
Geistliche aus Parschnitz sind in dem Buch
„Gotteshäuser der Heimat" folgende erwähnt:
- Alfons Rücker, geb. 1904, Priesterweihe 1932
- Wilhelm Fleischer, geb. 1912, Priesterweihe 1939
- Reinhold Schreiber, geb. 1923, Priesterweihe 1962
- Karl Munser, geb. 1935, Priesterweihe 1961
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