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"Über uns"
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Am
09. Juni 2007 verstarb nach langer Krankheit unser geschätzter
und engagierter Heimatortsbetreuer Friedrich Riedel, für die meisten war er einfach der
„Fritz“, im Alter von 71 Jahren.
Beerdigt wurde er am
22. Juni in Frankenthal, wo er nach der Vertreibung
am 27. Juli 1945 seine Heimat fand.
Seine
Frau Ursula beauftragte mich, allen Heimatfreunden für
die zahlreichen Briefe und Beileidsbekundigungen einen
ganz herzlichen Dank auszusprechen und dies u.a. auf
diesem Wege kund zu tun.
In seiner Funktion
als Heimatortsbetreuer, die er zum Januar 2006 neben
mir offiziell von Ernst Kasper übernahm, war seine
Zuständigkeit, die jährlichen Heimattreffen
zu organisieren und durchzuführen sowie den Kontakt
zur Gemeinde Bernsdorf zu halten. Ich konnte diese Aufgaben
auch dank seiner Unterstützung und die der Freunde
in Bernsdorf bereits übernehmen. |
Friedrich
Riedel wurde am 21. Januar 1936 als Sohn des "Riedel-Bäckers"
in Bernsdorf geboren.
Es trauern um ihn neben der
ganzen Heimatgemeinschaft, in deren Namen ich seiner
Frau etwas Geld für einen Kranz oder eine Schale
zukommen ließ, insbesondere natürlich seine
Familie, also seine Frau, seine Söhne und Enkel.
Es ist ein sehr großer Verlust, der so unvorbereitet
kam. Obwohl er schon Anfang Juni 2007, als ich ihn zuletzt
sprach, sagte, dass er aller Wahrscheinlichkeit nicht
zum Heimattreffen mitkommen könne, weil es ihm
gesundheitlich wieder schlechter gehe, so klang er eigentlich
ganz hoffnungsvoll.
Ein Grußwort zum Verlesen
beim Heimattreffen hat er mir noch vorbereiten wollen.
Doch dann ging es ganz schnell. Am 06. Juni ereilte
ihn laut Aussage eines Arztes ein Schlaganfall, ein
anderer Arzt sprach von einem Zuckerschock, von dem
er sich aber nicht mehr erholte. Er starb am 09. Juni
2007 im Krankenhaus.
Ich will versuchen, mit eurer
Unterstützung die Aufgabe des Heimatortsbetreuers
auch alleine weiter zu führen. Dabei bin ich gerade
jetzt den Freunden in Bernsdorf und dem Bürgermeister
sehr dankbar, die mich bei der Vorbereitung des Heimattreffens
unterstützen.
Peter Stächelin,
10. Juni 2007 |