Wissenswertes über Bernsdorf

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Zusammenfassung des Werdegangs unserer Gemeinde

Geschichte unserer Heimatgemeinde Bernsdorf

Über die restaurierte Kapelle in Berggraben

Landkarten, historische Flurkarten, etc. im Internet

Schatzlarer
Stadtmuseum

 Trautenauer Museum

Informationen über Kirchenbücher (Kirchenchroniken oder Geburts- und Sterbeurkunden, Volkszählungs-urkunden, Gedenkbücher und Fotochroniken etc.)

 

Bei einer Volkszählung 1930 hatte Bernsdorf 1716 Einwohner, Lampersdorf etwas mehr als 1800 (Quelle: Mitteilung von Schwester Sigmunda, Nov. 2007)

In der Riesengebirgsheimat 12/1992 schreibt Rudolf Rose, dass Bernsdorf vor der Vertreibung rund 1800 Einwohner hatte, wovon ca. 2/3 in die west- und ostdeutschen Länder (20% in die ehemalige DDR) und rund 1/3 nach Bayern, weshalb alle zwei Jahre in Benediktbeuern (Bayern) die Treffen stattfanden.

Bei einer Volkszählung im Jahr 1970 hatte Bernsdorf 2153 Einwohner (Quelle Riesengebirgsheimat 10/1975, Autor Toni Herget).

Bernsdorf hat im Augenblick 900 Einwohner, 160 Kinder gehen in Bernsdorf zur Bürgerschule, die bis zur 9. Klasse geht. Die Schule bietet im Kindergartengebäude eine Mittagsverpflegung an. 28 Kinder besuchen im Augenblick den Kindergarten. (Stand April 2007)

Einziger großer Arbeitgeber in Bernsdorf ist die JUTA-Fabrik, welche große Containersäcke für Schiffstransporte herstellt. Textilfabriken wurden bis auf eine in Trautenau im gesamten Bezirk zugesperrt. Früher gab es in der Region 15 Textilfabriken. Auch die Fischfabriken in Bernsdorf sind zu.

Landwirtschaftlich wird auf den Feldern nichts mehr angeboten, sondern nur noch Viehhaltung betrieben. Es gibt einen Betrieb mit 400 Kühen.

Der sich z.B. vom Zentrum ausgesehen über dem Lebensmittelladen erhebende Berg ist der Spitzberg (879 m über NN.) (auf dem sich auch ein Fernsehverstärker befindet), daneben ist das Rabengebirge.

Aktuelle Bilder von Bernsdorf (April 2007) finden Sie in der Bilder-Rubrik dieser Internetseite, allerdings von Berggraben ist es schwierig, Bilder zu machen, weil der Blick auf die Häuser von Berggraben von vielen Bäumen und Hügeln beeinträchtigt wird.

Die offizielle Internetseite der Gemeinde Bernartice finden Sie auf

http://www.obecbernartice.cz

Die Gemeinde hat es noch nicht geschafft, die deutschen Texte auf der Internetseite der neu gestalteten Bernsdorfer Homepage zu erstellen. Aus dem Nachlass von Fritz Riedel bin ich jedoch zufällig im April 2009 auf eine ältere Übersetzung dieser Teile der Bernsdorfer Homepage gekommen. Diese dürfte um 2005 entstanden sein. --> Geschichte unserer Heimatgemeinde Bernsdorf.

Außerdem können von der Gemeinde Bernartice (Adresse siehe weiter unten) auch auch zwei Broschüren bestellt werden:

  • Mikroregion Žaclér
  • Žaclér und Umgebung,
    Katalog touristischer Möglichkeiten

Das Bernsdorfer Buch mit historischen Ansichtskarten war für 250 Kc auf der Gemeinde Bernartice oder bspw. in der Touristeninformation Trautenau zu bekommen. Da es schon vor mehr als zehn Jahren erschein ist unklar, ob es noch zu bekommen ist.

Für touristisch an der Region interessierte Personen habe ich eine neue Rubrik "Touristische Informationen" eingerichtet. Hier finden Sie auch Adressen von Infozentren und von Begnungszentren.

Nicht weiter kommt man, wenn man in Suchmaschinen nach Bernartice sucht, denn die meisten Treffer hierzu landen bei der Ortschaft Bernartice u Javorníka (zu deutsch Barzdorf bei Jauernig) oder Bernartice bei Jesenik/Freiwaldau.

Hierzu kann folgender Tipp gegeben werden: Ergänzen Sie bei einer Suche durch die Postleitzahl und schreiben Sie das ganze in Anführungszeichen, z.B. wie folgt: "542 04 Bernartice"

Der tschechische Name für Berggraben lautet übrigens Vrchová. Weitere Übersetzungen finden Sie auf folgender Liste (ohne Gewähr):

http://www.trautenau.de/
tr_wissenswertes_trautenau
_heimatorte_d-cz.htm

Eine Zusammenfassung des Werdegangs unserer Gemeinde (Stand der Erkenntnisse von Ernst Kasper bis Ende 1987) finden Sie hier auf vier Seiten verteilt.

Weitere umfangreiche Informationen sind in der von Ernst Kasper herausgegebenen Chronik über Bernsdorf nachzulesen.

1993 wurde von Herrn Karl Prätorius und Herrn Hellmut Weber das Heimatbuch "Schatzlar - Eine sudetendeutsche Stadt im böhmischen Riesengebirge und die Bezirksgemeinden" herausgegeben. Auch hierin gibt es verschiede Berichte, Zahlen und Fotos, die Bernsdorf und Berggraben betreffen. Teilweise wurden auch Informationen aus der Chronik übernommen.

Es ist online aufrufbar unter:
http://buggy.homeip.net/Schatzlar/start.pdf

Ein Dokument ganz besonderer Güte stellt das 1958 von Zdenko Peithner im Quadriga-Verlag Marburg an der Lahn erschienene Heimatbuch "SCHATZLAR und das östliche Riesengebirge" dar (siehe Bild oben). Ein Original befindet sich bei den Schatzlarer Unterlagen in der Heimatstube des Riesengebirgler Heimatkreises e.V..
Neben Geschichte, Geologischem, Sitten und Bräuche, Pflanzen- und Tierreich, u.v.m. nimmt der Bergbau einen großen Raum ein. Es war nicht mehr feststellbar, dass es den Quadriga-Verlag noch gäbe. Beim heutigen Ullstein-Verlag scheint man von dem Buch nichts zu wissen.

Josef Wander, viele Jahre Bahnhofsvorsteher von Schatzlar im Riesengebirge, hat 1967 eine Chronik von Schatzlar erstellt, die auch viele Informationen über Bernsdorf beinhaltet. Es sind 2 Bände mit vielen Abbildungen, die sich in der Heimatstube des Riesengebirgler Heimatkreises e.V. in Würzburg befinden.

Wenn Sie Informationen über Kirchenbücher (Kirchenchroniken oder Geburts- und Sterbeurkunden etc.) suchen, dann klicken Sie bitte hier.

In Schatzlar können Sie noch jeden Sonntag die Hl. Messe besuchen. Die Zeiten können Sie im Internet finden. Soweit mir zuletzt bekannt fand sie jeweils um 11.00 Uhr statt.

Nördlich von Bernsdorf liegt Königshan und dann geht es schon hinüber nach Polen bzw. den ehemaligen niederschlesischen Kreis Landeshut. Liebau, Schömberg und Grüssau mit seinem herausragend schönen Kloster sind die naheliegendsten Orte. Auf der Internetseite des Arbeitskreises Landeshut können Sie viele Informationen über diese Gegend erfahren und historische Postkarten sehen.

In Landeshut gibt es ein Museum für niederschlesische, ehemalige Webereien, in welche die Ausstellung der ehemals im Schloss Wolfenbüttel untergebrachten Landeshuter Heimatstube untergebracht wurde und dort schöner denn je deutsch und polnisch präsentiert wird.


In Facebook gibt es eine öffentliche Gruppe für Trautenau und Umgebung, auf die mich ein Mitarbeiter der Sudetendeutschen Landsmannschaft aufmerksam machte.
Um sie zu finden suchen Sie in einer Suchmaschine nach "Facebook: Trautenau". Ich gehöre dieser Gruppe nicht an.


Eine interessante Website, auf der Sie Informationen über die heutigen Einwohnerzahlen und die Größe von Bernsdorf finden, ist

http://www.isu.cz/uir/scripts/vfobce.asp

Folgende Eingaben machen Sie in das Suchfenster:

  • Die Angaben bei den ersten zwei Zeilen frei lassen,
  • bei Okres "Trutnov" eingeben,
  • bei  Kraj "Královéhradecký" eingeben und bei "Trídení" podle názvu obce (also belassen),
  • dann "odeslat" anklicken.

Somit erscheinen dann bei dem Anklicken einzelner Gemeinden etwas weiter unten folgende vier Angaben - hier mit Uebersetzung:

  • Pocet cástí obcí
    - Anzahl der Ortsteile
  • Pocet katastrálních území
    - Anzahl der Katastergebiete
  • Pocet základních sídelních jednotek - Anzahl der Grundsiedlungseinheiten
  • Pocet mestských cástí
    - Anzahl der Stadtteile

Von diesen vier Möglichkeiten die gewünschte antasten. Natürlich sind hier die jetzigen Angaben 2006, nicht die Angaben zum Jahre 1938.

Für diesen Link danke ich
Herrn Dipl.-Ing. Günter Fiedler.


Bilder von heutigen Ereignissen in Trautenau kann man unter folgender Seite ansehen:
www.televize-js.cz

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