Gedichte aus der Heimat

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1. ) aus dem Heimatbrief 1988 von Ernst Kasper:

Die hier aufgeführten Gedichte sind aus der alten Heimat. Das erste ist nur noch zum Teil im Gedächtnis. Schade! Aber vielleicht weiß doch noch jemand wie es weitergeht und wenn es nur ein Stück ist. Es wäre schön, eines Tages doch den gesamten Text beisammen zu haben.

Wer kennt noch das Gedicht?

Ich sooch amol vum Spitzbarg row
an docht du siehst dir BANSDROF ow
on wie ich kom zum Morxa Meuer
do blieb ich hänga o do Scheuer
dann kennt ma etwos weter rei
do is do Wimmermüller Teich
donaba stiebt a schienes Haus
do guckt die Mutter Friesen raus
dort dessa wu die Füchse bella
wohnt dos Fräulein Schmitta Ella
dann kennt ma eis Derfla schien on gut
sieht ma schon a Müllerhut
da Hofmann Ernst da bot a Gemare
dam folga nee seine biesa Pfare
jetzt sei mo schun beim Klempner Ringel
da hot ne Menge luse Schlengel
schiene Mädlan on dabei
es is ne ganze Litanei

……………………………..

Und wie geht es weiter? Der lasse mich es wissen.

 

Das zweite Gedicht bekam ich von Frau Weiss, eine ehemalige Bewohnerin unserer Heimatgemeinde, die jetzt in Schatzlar wohnt und schon 88 Jahre alt ist.

A gudo Freind da is wos wat,
doch isa schwer zo fenda.
De mejsta sein vo vorne schien,
on Teifl ok vo henda.
Best Du mei Freind,
d
o bitt ich Dich,
tu Dich ock nei fenda,
a
besla Teifl vorneweg,
on treu wie Gold vo henda.

Überarbeitungen vom 21.10.2012

Da Franz Ronefeld verstarb habe ich das Angebot  zum Bezug von Gedichtbänden entfernt.

Im September 2012 erhielt ich von Ernst Fiedler zwei selbstgeschriebene Gedichte in Bernsdorfer Mundart. Über derartige Zusendungen würde ich mich auch von anderen jederzeit freuen.

Die Titel lauten:

  • "Die schiefe Stroße"
  • "Wie die Runkelrüwa zo Russa Naza kouma"

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