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"Über uns"
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Am
Freitag, 09. Januar 2009, verstarb unser ehemaliger
Heimatortsbetreuer Ernst
Kasper im Alter
von 86 Jahren. Er hatte zuletzt große Schmerzen,
war deswegen nach den Weihnachts- feiertagen ins Krankenhaus
gekommen und ins künstliche Koma versetzt worden.
Es war schon absehbar, dass er nicht mehr nach Hause
kommen wird und daher ist es für Ihn eine Erlösung
von seiner langen Krankheit.
Er ist am 17. Mai 1922
in Bernsdorf geboren und war dort zur Schule gegangen.
Vom 1. 10. 1939 bis Kriegsende diente er als Flieger
bei der Luftwaffe. 1943 heiratete er in Freiburg seine
Frau Else und kehrte nach der Gefangenschaft nach Freiburg
zurück. Er arbeitete in einem großen Chemiefaserwerk
und war seit 1981 im Ruhestand.
Über sein Leben
und die vielen Auszeichnungen finden Sie Details im
Bericht über seine "Eiserne Hochzeit"
im Heimatbrief 1/2008 bzw. auf Seite 33 der Riesengebirgsheimat,
Ausgabe Mai 2008, sowie in der Riesengebirgsheimat von
Oktober 1984, als er sich als neuer (kurzzeitiger) Vorsitzender
des Heimatkreises Trautenau vorstellte.
Es trauern um ihn seine
Familie, besonders seine Frau Else, seine Kinder Sabine,
Jürgen und Ralf mit Familien, sein Bruder Alois
mit Söhnen Harald und Roland, aber auch viele Freunde,
Bekannte und natürlich auch wir aus Bernsdorf und
Berggraben, dem Heimatkreis und dem Sudetenland im allgemeinen,
für die er sich seit über dreißig Jahren
so unglaublich engagiert hat.
Bei seiner Übergabe
der Heimatorts- betreung an mich hat er einiges über
seine langjährige Tätigkeit für die Heimatgemeinschaft
zusammen geschrieben:
Rückblick auf die Arbeit
von Herrn Ernst Kasper |
 Ernst Kasper Foto von meiner ersten
Begegnung mit ihm am 26. Juni 1999 im Deutschen Haus
in Bernsdorf
Verabschiedung /
Beisetzung
Die Trauerfeier fand
am Freitag, 16. Januar 2009, um 15.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Freiburg in der Einsegnungshalle
statt.
Die Urnenbeisetzung
fand am 30. Januar 2009 im engsten Familienkreis statt.
Die Trauerfeier zwei
Wochen vorher war wunderschön gestaltet und die
Einsegnungshalle randvoll. Es sind auch einige Heimatfreunde
und Vertreter der Landsmannschaft dabei gewesen. Dies
erzählte mir Ernst' Tochter Sabine, denn selbst
konnte ich nicht teilnehmen.
Sterbebildchen gibt
es keine, da es sein Wunsch war, sich nicht mehr fotografieren
zu lassen.
Ganz unten finden Sie
eine Danksagungskarte der Familie Kasper, die sich sehr
über die zahlreichen Zuschriften, Blumen, Kränze
und Geldspenden gefreut hat. Seitens der Heimatgemeinschaft
habe ich eine Geldspende gegeben und eine Karte geschrieben.
Peter Stächelin,
08. Februar 2009
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