zurück
zur Homepage der Heimatgemeinde Bernsdorf-Berggraben
Startseite
Wissenswertes
Marschendorf wie
es früher einmal war
(alte Bilder)
Marschendorf heute
(Fotos)
Vertreibung
|
zurück
Riesengebirgler_de
Albendorf
und Kolbendorf
Geistliche
Geschichte
Gerichtsbezirk
Gotteshäuser
Informations-
zentrum
Ortsnamen D-CZ
Pfarrsprengel
Trautenauer
Bezirkskunde
|
|
Geistliche aus Marschendorf sind in dem Buch „Gotteshäuser der Heimat" folgende erwähnt:
Albendorf
Marschendorf
-
P. Wolfgang Czernin-Chudenitz OSB, geb. 1885, Priesterweihe 1910, gestorben 22. 10.1954
-
Karlheinz Fiedler, geboren 1935, Priesterweihe 1961
(er hielt die letzten Jahre den Gottesdienst bei den Heimatkreistreffen des Riesengebirgler Heimatkreistreffens in Würzburg, zuletzt am 26.05.2019)
-
Gunter Stransky, geb. 193?, Priesterweihe 1966
Nieder-Albendorf
Quelle: "Gotteshäuser der Heimat"
Die letzten katholischen der Pastoren in vor 1945 laut Memorabilienbuch der Pfarre Marschendorf finden Sie in der rechten Spalte. Diese Angaben stammen von der Seite riesengebirgler.de und wurden von Peter Schulz (+) zusammengestellt.
|
26. Ferdinand Kutscher, geboren am 6. November 1839 in Prohrub bei Reichenau. Seine Priesterweihe erhielt er am 25. Juli 1863. Im Kriegsjahr 1866 erfolgte seine Übersetzung als Kooperator nach Marschendorf, von wo aus in während des Feldzuges nach Trautenau berufen wurde, um in dem daselbst errichteten Feldlazareth die Seelsorge zu übernehmen. Am 26. November 1870 erfolgte seine Präsentation an den marschendorfer Pründe.
Während seiner Amtsführung wurde die neue Pfarrkirche erbaut. Am 31. Dezember 1911 übersiedelte er nach Freiheit, wo er am 27. Juli 1919 verstarb. Begraben wurde er in Marschendorf.
27. Alois Wittich, geboren am 5. April 1870 in Prohrub. Er wurde am 25. Juli 1893 zum Priester geweiht. Von 1896 – 1898 war er zwei Jahre lang Kaplan in Gross-Aupa. Am 19. Mai 1912 feierte er die Installation in Marschendorf. Dechant Wittich wurde am 1.10.1940 versetzt. Grund waren die Umbrüche im Jahre 1938. Er war seit dem 6.12.1938 in Urlaub. Zuvor war er in Schutzhaft genommen worden.
28. In seiner Abwesenheit nahm der Administrator Franz Harbieh, geboren am 15.12.1911 in Himel Rybnai, die Amtsgeschäfte war. Er wurde am 29.6.1938 zum Priester geweiht. Am 13.5.1942 wurde er nach Kronstadt im Adlergebirge versetzt. Die Marschendorfer Pfarre wurde im Jahre 1940 ohne Erfolg ausgeschrieben. Kein Pfarrer wollte die Amtsgeschäfte in Marschendorf übernehmen.
29. Der 2. Administrator war Franz Hanstek. Er wurde am 16. Feber 1913 in Trautenau geboren und am 26.6.1938 in Königgrätz zum Priester geweiht. Er war zuerst seit August 1938 Katechet in Marschendorf und dann ein halbes Jahr im Jahre 1940 bei der Wehrmacht. 1941 wurde er erster Kirchenrektor von Marschendorf I. und Kaplan in Marschendorf.
|