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Ernst Kasper Foto aus
dem Heimatbrief vom Dezember 2005
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"Über uns"
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1987 konnte Ernst Kasper berichten,
dass 100 neue Mitglieder im Riesengebirgler Heimatkreis
e.V. gewonnen werden konnten. Wir waren damals die mitgliederstärkste
Gemeinschaft in diesem Verein.
Beim Heimatkreistreffen
in Rosenheim waren wieder viele gekommen, um nette Stunden
zu verleben, allerdings wenige aus der näheren
Umgebung, was bedauerlich war.
Außerdem stellte
er die von ihm herausgegebene Gedenkmaille vor. Mehr dazu ....
Ferner rief er dazu
auf, dass all jene, die Geburtstagsgrüße
erhalten, sich aber nicht melden, auch mal wieder ein
Lebenszeichen von sich geben sollten. So etwas freut einen als HOB und gilt auch
für mich, Peter Stächelin.
Außerdem rief
er das erste Mal dazu auf, sich Gedanken über seine
Nachfolge zu machen.
Am 26. November 1987
wurde Ernst Kasper vom Freiburger 1. Bürgermeister
Dr. Sven von Ungern-Sternberg mit dem Bundesverdienstkreuz
am Bande ausgezeichnet.
1988 wurde wieder ein schönes
Gemeindetreffen durchgeführt. Ferner kündigte er
die Ausgabe einer erweiterten Ausgabe der Gemeindechronik,
falls sich genügend Abnehmer finden würden.
1989 konnten wieder 70 Teilnehmer
unserer Gemeinschaft beim Riesengebirgler Heimatkreistreffen
begrüßt werden. Von der 2. Auflage der
Chronik konnte er nur 80 Abnehmer finden. Insgesamt
ließ er 100 Stück drucken. Auch von der Gedenkmedaille
waren noch 40 Stück nicht verkauft. Daher kündigte
er an, keine weiteren Sachen mehr herstellen zu lassen,
weil das finanzielle Wagnis zu gross ist.
1990 konnte Ernst Kasper die in
die ehemalige DDR Vertriebenen begrüßen und
sie in unsere Gemeinschaft wieder aufnehmen. Er nannte
in seinem Heimatbrief eine Zahl von 91 Familien. Auch
das Gemeindetreffen in Benediktbeuern
war gut verlaufen.
2.000 Besucher waren
zum Heimatkreis- Treffen 1991
nach Geislingen gekommen. Im Rahmen dieser Veranstaltung
wurde Ernst Kasper die SILBERNE EHRENNADEL verliehen.
Im August 1991 besuchte Ernst Kasper mit seiner Familie
die alte Heimat. Davon schrieb er auch einen Bericht. Um die Landsleute in Bernsdorf bei der Erhaltung
des Heimatorts zu unterstützen, rief er damals
zu einer Sonder-Spendenaktion auf, die 2.400,- DM brachte. |
Fortsetzung
1991:
Auch die Landsleute in der Tschechischen Republik
konnten nun durch die dortige politische Entspannung
zu unserer Gemeinschaft aufgenommen werden. Der Wunsch
nach Kontakt zu uns sei sehr groß, habe er feststellen
können. Deutsche Bücher, Zeitschriften und
Zeitungen wurden rege nachgefragt, um bei den Jüngeren
die Muttersprache zu verbessern, da in der Schule nur
tschechisch unterrichtet wurde.
1992 Im Februar 1992 erhielt Herr
Kasper von der Sudetendeutschen Landsmannschaft die
"Rudolf Lodgman Plakette", eine hohe Auszeichnung..
In seinem Heimatbrief konnte Ernst Kasper wieder
von einem schönen Gemeindetreffen in Benediktbeuern berichten. Er bat nochmals
um Sonder-Spenden, um die Marien- und Florian-Statuen
vor der Bernsdorfer Kirche restaurieren zu können.
Es würde ein Betrag von 109.600,- Kcs bzw. 6.500,-
DM benötigt. Bei einem Besuch 1992 in Bernsdorf
und einem Gespräch mit dem Bürgermeister konnte
en großes Entgegen- kommen der Gemeinde und deren
Zustimmung zur Renovierung feststellen. Die Statuen
sollten im Gegenzug eine Aufschrift erhalten. Vom Gedenkbuch
der Feuerwehr waren nur noch 15 Exemplare vorhanden.
1993 konnte Ernst Kasper beim ersten Treffen in der alten
Heimat über
500 Teilnehmer begrüßen. Auch die beiden
genannten Statuen konnten dank der Spenden restauriert
werden und tragen jetzt jede eine Tafel: "1993
Renoviert durch Spenden von den ehemaligen deutschen
Bewohnern von Bernsdorf und Berggraben." Der Dank
gilt dem ehemaligen Bürgermeister Hulek für
seine Unterstützung und allen Heimatfreunden für
die Spendenbereitschaft.
Dank einer Bücherspende
von 10.000,- DM, um die Ernst Kasper beim Auswärtigen
Amt in Bonn nachgesucht hatte, konnte den Deutschen
in Bernsdorf, aber auch allen Bewohnern, genügend
deutsche Literatur zur Verfügung gestellt werden.
Erneut bat Ernst Kasper
um Spenden. Diesmal wurden 4.000,- DM für die Erneuerung
der Wandmalerein der Berggrabener Kapelle benötigt.
Ernst Kasper bot an, Personen, die sich für handschriftliche
Gedenkbücher von Bernsdorf mit seiner Geschichte,
Ereignissen, Wahlergebnissen etc. seit 1753 interessieren,
welche sich im Trautenauer Archiv befinden, Nachdrucke
zum Stückpreis von 30,- DM zu erstellen. Mit Herrn
Günter Fiedler hatte er das Archiv besucht und
hat von drei Büchern dabei Kopien anfertigen lassen.
Ferner wurde Ernst
Kasper 1993 zum Bezirkobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft,
Bezirksgruppe Südbaden, gewählt.
Fortsetzung |