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Ernst Kasper Foto aus
dem Heimatbrief vom Dezember 2005
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Beim Gemeindetreffen 2000
wurde beschlossen, dass in Zukunft der Heimatbrief
und die Geburtstagsgrüße nur noch den Heimatfreunden
zugeschickt werden, die unsere Gemeinschaft mit einer Spende unterstützen.
2001 konnte Ernst Kasper's Sohn
Jürgen der Gemeinde Bernartice behilflich sein,
damit sie künftig ein neues Wappen hat. Ferner
konnte mit einer Spende von 6.000,- DM von unserer Gemeinschaft
zusammen mit anderen Geldmitteln des Deutsch-Tschechischen
Zukunftsfonds und der Gemeinde Bernartice die Reparatur
der Bernsdorfer Kirche ermöglicht werden. Neben
Reparaturen am Dach und dem Kirchturm konnte noch eine
Entwässerung durchgeführt werden, damit die
Feuchtigkeit nicht weiter die Wände hochsteigt.
Eine großherzige Spende von 15.000,- DM konnte
Pfarrer Wenzel Baudisch für den weiteren Unterhalt
der Pfarrkirche in Bernsdorf aus seiner Kirchengemeine
Iphofen entgegen nehmen. Auch die Kirche in Goldenöls
wurde bei dem Heimattreffen nicht vergessen. Pfarrer Stancl
war bemüht, Geld zu erhalten, um den Verfall aufzuhalten.
2002 konnte wieder ein schönes
Gemeindetreffen in Benediktbeuern durchgeführt werden,
bei dem Ernst Kasper über 26jährige Heimatortsbetreuertätigkeit
berichtete. Der Dank für die langjährige Arbeit
aller Teilnehmer wurde ihm entgegengebracht.
Für das Heimattreffen 2003
wurde die Vorbereitung von Herrn Friedrich Riedel und
Herrn Wenzel Baudisch übernommen. Erstmals wurde
ein Bus angeboten, welcher Auto- oder Bahnfahrer an
der Nähe der Grenze Schirnding aufnahm, welche
die weite Strecke nicht mehr selbst zurücklegen
wollten oder konnten. Leider konnte wegen einer zu geringen
Beteiligung die Busfahrt nicht durchgeführt werden.
So musste jeder wie bisher, die Reise für sich
antreten.
Leider konnte bis dato immer
noch keine Lösung bei der Suche nach einem HOB-Nachfolger
vermeldet werden. Lediglich um die Durchführung
der Treffen würde sich Herr Friedrich Riedel weiterhin
kümmern. |
Beim
Gemeindetreffen 2004 in Benediktbeuern konnte Herr
Kasper den tschechischen Bürgermeister Schreier
begrüßen. Er betonte unter anderem, dass
er im Namen aller Mitbürger von Bernsdorf versichern
kann, dass wir dort immer willkommen sind.
Bezüglich der
Nachfolge als HOB gab es auf dem Heimattreffen eine
rege Diskussion, und es wurden auch Notlösungen
angeboten, aber es gab keine Lösung.
Als ich,
Peter Stächelin, das im Heimatbrief vom Dezember
2004 las, begann ein Schriftwechsel Ernst Kasper, bei
dem er mich ermutigen konnte, die Aufgabe des Heimatortsbetreuers
in Zusammenarbeit mit Friedrich Riedel, der sich um
die Treffen kümmert, zu übernehmen.
Herr Kasper hat dann
die Aufgabe das Jahr 2005 noch zu Ende geführt
und mir nach und nach Unterlagen zur Verfügung
gestellt. Ich bedauere, dass ich nicht am Heimattreffen 2005
teilnehmen konnte.
Mit dem Heimatbrief
im Dezember 2005 gab der weithin geschätzte und
hochgeachtete Heimatortsbetreuer Ernst Kasper dann die
"Zügel" an Herrn Friedrich Riedel (+
2007) und mich, Peter Stächelin, ab. Er zog
nochmal Bilanz in seinen Abschiedsworten im Heimatbrief.
Mit diesen
Seiten, die hiermit zu Ende gehen, habe ich versucht,
eine Bilanz von Herrn Kasper's Arbeit zu ziehen und
seine 29jährige Arbeit mit Hochachtung zu würdigen.
Es wird mir schwerfallen, dies auch nur ansatzweise
genauso gut zu machen. Aber sie soll nicht in Vergessenheit
geraten. Und gerade um diese Arbeit und ihre Ergebnisse
der jüngeren Generation auch leichter vermitteln
zu können, habe ich diesen Bericht verfasst und
diese Internetseite entwickelt.
Es wird
sich zeigen, wie sich die finanziellen Mittel entwickeln,
die durch Spender der letzten Jahre noch vorhanden sind,
und ob weiterhin Unterstützungsbereitschaft besteht,
und wie lange die Grüße und Heimatbriefe
in der Weise wie die letzten Jahre bestehen können.
Änderungen wird ein Wechsel immer mit sich bringen.
Für Anregungen bin ich dankbar, für normale
Rückmeldungen natürlich auch.
Vielen
Dank für Ihr Interesse, Ihr neuer Heimatortsbetreuer
Peter Stächelin. |