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Bernsdorf
befindet sich 13 km nördlich von der Bezirksstadt
Trautenau und 6 km östlich von Schatzlar entfernt, am Fuße des östlichen
Riesengebirges und des Rabengebirges im Tal des Litsche-Baches,
des Langwassers und des Wiesenbaches in ca. 490 m ü.
M. Zu der Gemeinde sind auch Krinsdorf, Berggraben,
Teichwasser und Potschendorf jetzt eingemeindet.
Die Verwaltungsgemeinde
hat 950 Einwohner mit einer Volks- und Bürgerschule,
Kindergarten mit Schulküche, Post und ärztlichen
Betreuung (Hausarzt, Kinder- und Zahnarzt) und dient
auch für andere Gemeinden in der Umgebung - Lampersdorf,
Königshan und Goldenöls. Öffentliche
Verkehrsmittel - Busse fahren in ungefähr einstündigen
Abständen, sowie die bisher bestehende Bahnverbindung.
Trotz großer Konkurrenz von Supermärkten
in der Bezirksstadt ist die Versorgung der Bewohner
und Besucher ständig auf gutem Niveau.
Ein markantes vorherrschendes
Merkmal ist die im Barockstil erbaute Mariä-Himmelfahrtskirche
aus dem Jahre 1571. Die notwendigen Reparaturarbeiten
an der Kirche wurden 2001 durchgeführt, und zu
diesen Arbeiten beteiligten sich die ehemaligen deutschen
Bewohner mit einer größeren Spende. Vor der
Kirche stehen zwei Statuen, die „Schmerzhafte Muttergottes”,
die 1736 und der „Heilige Florian”, der 1833 errichtet
wurden.
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Beide
Statuen wurden im Jahre 1993 restauriert, deren Kosten
ebenfalls die ehemaligen deutschen Bewohner (Anmerkung: unsere Heimatgemeinschaft
unter Initiative von Ernst Kasper) aufbrachten.
Ein eingetragenes technisches
Denkmal ist der Eisenbahnviadukt über das Litsche-Tal,
in den Jahren 1866 - 68 erbaut. Er ist 30 m hoch, mit
Stützbogen.
Die Gemeinde ist ein
Ausgangspunkt zu Wanderungen ins Rabengebirge (der höchste
Gipfel Spitzberg 881 m), über den Johannesberg
(697 in) auf den Schwadowitzer Bergrücken und nach
Klein-Schwadowitz (Geburtsstätte der Gebrüder
Capek), über Schatzlar ins Rehorngebirge (1033
in) und über die Staatsgrenze weiter nach Polen.
Der Grenzübergang ist in der Nachbargemeinde Königshan
5 km entfernt. Die Wintermonate geben dann der Gemeinde
als Vorteil die Möglichkeit, das unweit entfernte
Schiareal in Brettgrund bei Schatzlar zu besuchen und
für weniger anspruchsvollere Schifahrer gibt es
auch in der Gemeinde einen Schischlepper.
Das Rabengebirge, ein
Teil des Braunauer Berghöhenzuges; bildet die natürliche
Grenze mit Polen. Der bewaldete Kamm wird von einer
Reihe von Quarzporphyrbergen und -hügeln gebildet.
Der aktive Porphyrsteinbruch am Nordhang liegt im Tal
des Langenwassers.
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